Die Karriereleiter bei der Kantonspolizei Wallis erklimmen
VON Polizei.news Redaktion Blaulicht-Branchennews Kantonspolizei polizei.news Polizeinews Schweiz Wallis
Die Laufbahn eines Polizisten beginnt mit einer anspruchsvollen Ausbildung in der Aspirantenschule, gefolgt von der Erlangung eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses.
Dies ist der Beginn einer bereichernden und erfüllenden Karriere bei den Ordnungskräften.
Die jungen vereidigten Polizisten beginnen ihren Dienst als Gendarmen. Dabei wenden sie die in ihrer Ausbildung erworbenen Grundfertigkeiten in der Praxis an. Dies ist jedoch nur der Anfang eines viel umfassenderen Werdegangs. Nach drei Dienstjahren haben sie unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, sich Beförderungsprüfungen zu unterziehen, um den Grad eines Gefreiten zu erlangen. Nach neun Jahren im Dienst der Kantonspolizei können sie zum Korporal aufsteigen. Und schliesslich nach 13 Jahren kann der nächste Dienstgrad, der Wachtmeister, erreicht werden. Jede Stufe dieses Prozesses ist durch spezielle Prüfungen gekennzeichnet, die den Anforderungen der einzelnen Dienstgrade entsprechen.
Polizist zu sein erfordert mehr als nur akademisches Wissen. Die körperliche Fitness spielt eine wesentliche Rolle bei der Erfüllung der täglichen Aufgaben. Die Kantonspolizei Wallis erkennt diese Bedeutung an, indem sie körperliche Tests in den Beförderungsprozess einbezieht. Diese Prüfungen stellen sicher, dass die Männer und Frauen, die im Dienste der Bevölkerung stehen, in der Lage sind, alle Herausforderungen, denen sie im Einsatz begegnen, zu bewältigen. Die Kandidaten müssen zur Erlangung des nächsten Dienstgrades eine Mindestpunktzahl erreichen. Die Punkteskala variiert je nach Geschlecht und Dienstgrad des Bewerbers, wodurch eine faire und ausgewogene Bewertung gewährleistet ist.
Die Fotos, die diese Momente intensiver Anstrengung und Entschlossenheit festhalten, veranschaulichen den körperlichen Einsatz, der in diesem Beruf gefordert wird. Jeder Schritt, jede Kraft- und Ausdauerprobe stellen einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Berufsziel dar und verkörpern den Wettbewerbsgeist und das Streben nach Spitzenleistungen, das die Mitglieder unseres Polizeikorps antreibt.
Zusätzlich zu den körperlichen Tests müssen die Kandidaten auch ihr Fachwissen in verschiedenen Bereichen unter Beweis stellen. Bewertungen des beruflichen Wissens, Fragen zu Institutionen und Allgemeinbildung sowie Schiessübungen sind fester Bestandteil des Beförderungsprozesses. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass die Polizisten nicht nur körperlich fit, sondern auch geistig auf die komplexen Herausforderungen vorbereitet sind, denen sie im Laufe ihrer Karriere begegnen werden.
Der Polizeidienst ist weit mehr als nur ein Beruf. Es ist eine Berufung, die ein umfassendes Engagement für die öffentliche Sicherheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft erfordert. Die Qualitäten eines Polizisten gehen über die blosse Durchsetzung der Gesetze hinaus. Sie umfassen Engagement, Belastbarkeit, Vielseitigkeit und eine unerschütterliche Hingabe für den Dienst. Durch die Förderung dieser Qualitäten und die kontinuierliche Weiterbildung können Polizisten Spitzenleistungen erbringen und eine sicherere Zukunft für alle gewährleisten.
Quelle: Kantonspolizei Wallis
Bildquelle: Kantonspolizei Wallis