Wildunfall in Neunkirch SH: Jagdaufseher muss Reh erlösen

Am Freitagabend (23.02.2024) hat sich auf der H13 in Neunkirch ein Wildunfall mit einem Auto ereignet.

Personen wurden dabei keine verletzt. Das verletzte Wildtier (Reh) musste von einem Jagdaufseher erlöst werden.

Um 19.30 Uhr am Freitagabend (23.02.2024) fuhr ein Mann mit seinem Auto auf der H13 von Beringen in Richtung Neunkirch. Kurz nach dem Abzweiger zum Flugplatz Schmerlat kam es zu einer Kollision mit einem Reh.

Personen wurden bei dieser Kollision keine verletzt. Das Reh wurde jedoch verletzt und musste in der Folge von einem Jagdaufseher erlöst werden. Durch die Kollision wurde die Front des Autos stark beschädigt und Kühlwasser trat aus. Das Fahrzeug musste darum durch eine private Bergungsfirma abtransportiert werden.

Während der Reinigung- und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr auf der H13 einspurig – mit Verkehrsregelung – an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Nebst der Schaffhauser Polizei stand die Feuerwehr Mittelklettgau im Einsatz.

Hinweis der Schaffhauser Polizei

Bei einem Verkehrsunfall mit einem Wildtier ist gemäss Gesetz unverzüglich die Polizei oder der Wildhüter zu benachrichtigen. Ein Wildtier anfahren ist nicht strafbar. Wer hingegen die Meldung unterlässt, macht sich strafbar.

Was tun bei einem Verkehrsunfall mit einem Tier:

  • Warnblinker einschalten und anhalten.
  • Leuchtweste anziehen und Unfallstelle sichern (Pannendreieck).
  • Polizei oder Wildhüter beachrichtigen über Tel. +41 52 624 24 24.
  • Verletzte Wildtiere stehen unter Stress und können gefährlich sein.
  • Auf Polizei oder Wildhüter warten.

 

Quelle: Schaffhauser Polizei
Bildquelle: Schaffhauser Polizei

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